Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten
- Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten
Wirtschaftsgemeinschaft wẹst|afrikanischer Staaten,
englisch Economic Community of West African States [iːkə'nɔmɪk kə'mjuːnətɪ əv west 'æfrɪkən steɪts], Abkürzung
ECOWAS, französisch Communauté Économique des États de l'Afrique de l'Ouest [kɔmyno'te ekɔnɔ'mik dɛze'ta də la'frik də 'lwest], Abkürzung
CEDEAO, am 28. 5. 1975 in Lagos gegründete Wirtschaftsgemeinschaft als
Erweiterung der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (
CEAO); Mitglieder:
Benin,
Burkina Faso,
Elfenbeinküste, Mali,
Mauretanien, Niger und
Senegal,
Gambia,
Ghana,
Guinea,
Guinea-Bissau,
Kap Verde (seit 1977),
Liberia,
Nigeria,
Sierra Leone und Togo;
Sitz:
Abuja. Ziele sind die schrittweise wirtschaftliche und politische
Integration der Mitgliedstaaten, die
Entwicklung der
Freihandelszone zum gemeinsamen Markt und die
Bildung einer
Währungsunion (bis zum Jahr 2000 soll der Waua als Gemeinschaftswährung eingeführt werden). Erster Schritt auf dem Weg zur einheitlichen Währungszone war am 30. 10. 1998 die offizielle
Ausgabe von Waua-Reiseschecks, die zum Festkurs von 1,36 US-$ mit der jeweiligen Landeswährung verrechnet werden können. - Seit 1993 ist die ECOWAS auch verpflichtet, Initiativen zur Konfliktverhütung beziehungsweise -schlichtung in der Region zu ergreifen. Obwohl die bisher beschlossenen Maßnahmen (v. a. Gewährung von
Freizügigkeit und Abbau von Handelshemmnissen) nur schleppend realisiert wurden, gilt die ECOWAS als wichtigste regionale Wirtschaftsorganisation Afrikas.
Universal-Lexikon.
2012.
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